Mit dem Spatenstich für die Naturfilteranlage Reisenberg wird ein Meilenstein in der Wasserversorgung der Region gesetzt. Künftig werden rund 20.000 Einwohner in Reisenberg, Seibersdorf, Mitterndorf an der Fischa, Götzendorf, Enzersdorf an der Fischa, Trautmannsdorf an der Leitha und Sommerein von weicherem Wasser profitieren. „Die Wasserhärte wird durch feinste Membranen von etwa 18°dH auf 10-12°dH reduziert. Das verbessert die Wasserqualität spürbar“, erklärte EVN-Vorstandsdirektor Stefan Stallinger.
Landtagsabgeordneter Otto Auer, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, betonte die Bedeutung der Anlage: „Weiches und sauberes Trinkwasser steigert die Lebensqualität enorm.“
Die neue Technologie der Naturfiltration ermöglicht eine mechanische Wasserenthärtung ohne die Nachteile herkömmlicher Haushaltsgeräte. Damit gehören Kalkablagerungen und trockene Haut bald der Vergangenheit an.
„Damit setzen die Marktgemeinde Reisenberg und die EVN-Wasser einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicher und nachhaltiger Wasserversorgung für die nächsten Jahrzehnte“, freut sich der Reifenberges Bürgermeister Günter Sam.
Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2026 geplant, die Investitionskosten belaufen sich auf 9,4 Millionen Euro. Mit dieser Innovation setzt die Region auf eine nachhaltige und moderne Wasserversorgung.
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