Eine Brücke ins Naturjuwel

Verbindung zur Grünoase bei der Bettfedernfabrik geschaffen

In der Stadt wurde ein bedeutender Schritt zur Vernetzung von urbanem Raum und Natur gemacht: Die neu errichtete Brücke über den Werkskanal bei der Bettfedernfabrik eröffnet den Zugang zu einer wertvollen 1,2 ha großen Grünoase, die kürzlich von der Gemeinde angekauft wurde. Die Brücke, die 5 Meter lang und 3 Meter breit ist, verfügt über ein robustes Stahlbetontragewerk und ein 1,20 Meter hohes Geländer, das Sicherheit für Fußgänger und künftig auch für Radfahrer bietet.

Bürgermeisterin Natascha Matousek zeigt sich stolz über die Umsetzung dieses Projektes: „Die Grünoase soll in den kommenden Jahren behutsam entwickelt werden. Die neue Brücke ist dabei nicht nur eine praktische Erschließung, sondern auch ein Symbol für unseren Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz.“ Die alte, behelfsmäßige Konstruktion, die zuvor den Zugang ermöglicht hatte, musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. In der Zwischenzeit war ein provisorischer Übergang erforderlich, um den Zugang zur Fläche aufrechtzuerhalten.

Die endgültige Lösung wurde innerhalb kurzer Zeit umgesetzt: Die Firma Duscheck GmbH, bekannt für ihre Expertise im Brückenbau, übernahm den Ab- und Aufbau der neuen Fertigteil-Verbundbrücke. Innerhalb von nur vier Tagen gelang es dem Team unter der Leitung von Brückenbauer Johannes Duscheck, die neue Struktur zu errichten und damit den Weg zu ebnen.

„Die Brücke ist nicht nur ein Bauwerk, sondern auch ein verbindendes Element zwischen Stadt und Natur“, erklärte Duscheck bei der feierlichen Einweihung. Die neue Brücke erfüllt alle notwendigen Sicherheits- und Zugänglichkeitsanforderungen und ermöglicht künftig einen barrierefreien Zugang zu dieser naturbelassenen Fläche.

Die Grünoase selbst soll ein Ort der Erholung, Naturbeobachtung und Umweltbildung werden. Der Zugang zur Brücke ist ein entscheidender Schritt, um diese Vision zu realisieren.

Im Bild: Bürgermeisterin Natascha Matousek zusammen mit Gemeinderat Peter Platzer und Brückenbauer DI Bmstr. Johannes Duscheck (Brückenbauer).

Foto: Sonja Pohl

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