Nachdem in den frühen Morgenstunden im Keller ein Brand ausgebrochen war, bereits dichte Rauchschwaden ins Obergeschoß drangen, konnten sie sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und die Einsatzkräfte alarmieren.
Kurz vor 05:30 Uhr wurden die Mitglieder der örtlichen Freiwillige Feuerwehr Altenmarkt, sowie die FF Nöstach von der Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale mittels Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen und zu einem Kellerbrand im Ortsteil Thenneberg alarmiert. Vor allem für die Mitglieder der FF Altenmarkt war es nur eine ganz kurze Nacht, denn an diesem Wochenende fand ihr traditionelles Feuerwehrfest statt und mehrere von ihnen kamen erst so gegen 03:30 Uhr ins Bett.
Nachdem die ersten Kräfte nur wenige Minuten nach Alarmierung am Einsatzort eingetroffen waren und dem Feuerwehreinsatzleiter Kommandant Alexander Cepko mitgeteilt wurde, dass sich keine Personen mehr im Haus befinden, konnte umgehend der Löschangriff gestartet werden. Da sich das Garagentor von außen nicht öffnen ließ, wurde eine Schnellangriffslöschleitung unter Atemschutz über das Obergeschoß in den Keller vorgenommen. Dort konnte dann der Brand, welcher im Bereich eines Tiefkühlschranks und Holzkasten ausgebrochen war, rasch aufgefunden werden. Der dichte Rauch erschwerte aber die Löscharbeiten. So mussten Abluftöffnungen über die Kellerfenster geschaffen und mittels Einsatz zweier Belüftungsgeräte die Arbeiten unterstützt werden. Die ebenfalls alarmierten Rettungskräfte aus Alland übernahmen in der Zwischenzeit die Betreuung der Hausbewohner und eine Polizeistreife aus Weissenbach a.d.Triesting begann mit den ersten Erhebungsarbeiten. Um alle Glutnester aufzuspüren und ablöschen zu können, musste teilweise Brand Gut aus dem Keller ins Freie verbracht werden.
Kurz nach 06 Uhr konnte dann vom Feuerwehreinsatzleiter Brandaus gegeben werden. Auch Bürgermeister LAbg Josef Balber kam direkt an die Einsatzstelle und informierte sich vor Ort. Warum es zu dem Brand gekommen noch nicht bekannt und kann zurzeit nur vermutet werden. Ein möglicher Defekt beim Tiefkühlschrank könnte der Auslösegrund gewesen sein, dieses ist aber noch Gegenstand der polizeilichen Erhebungsarbeiten. Verletzt wurde zum Glück niemand, aber es entstand durch den massiven Brandrauch ein beträchtlicher Sachschaden.
Es standen zwei Freiwillige Feuerwehren mit 30 Feuerwehrleuten 1,5 Std. im Einsatz.