Am Abend des 1. Dezember 2024 wurde die Feuerwehr Ebreichsdorf kurz vor 22 Uhr zu einem vermeintlichen Kohlenmonoxid-Austritt in ein Wohnhaus alarmiert. Die Bewohner hatten beim Nachhausekommen bemerkt, dass der CO-Melder ausgelöst hatte und sofort das Haus verlassen.
„Die Bewohner haben genau richtig reagiert, indem sie das Gebäude sofort verlassen und uns alarmiert haben“, erklärte Einsatzleiter Michael Ditzer. Polizei und Feuerwehr waren rasch vor Ort, und ein Trupp unter schwerem Atemschutz führte eine Mehrgasmessung durch. Dabei konnte jedoch kein Kohlenmonoxid festgestellt werden.
Auch eine erneute Überprüfung des Melders ergab keine weiteren Alarme, sodass Entwarnung gegeben werden konnte. „In diesem Fall handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm“, so die Feuerwehr. Dennoch sei ein CO-Melder ein unverzichtbares Sicherheitsgerät in Haushalten mit Gasthermen oder Heizöfen, da er im Ernstfall Leben retten könne.