Am Abend des 11. Jänner 2017 zeigte eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes in der Pfarrgasse an, dass im Geschäft eine verdächtige Person sei, die offensichtlich Diebstähle begeht. Beim Eintreffen der Stadtpolizei hatte die Verkäuferin bereits den Alarm ausgelöst und die Eingangstüre versperrt, damit der Dieb nicht entkommen konnte. Der Mann, ein 38-jähriger, in Baden wohnhafter, georgischer Staatsbürger, war mit seinem dreijährigen Sohn im Kinderwagen im Geschäft. Im Kinderwagen hatte er eine präparierte Sporttasche, in der er Diebesgut an der Diebstahlsicherung vorbei aus dem Geschäft bringen wollte. Der Mann wurde festgenommen und zur Tat befragt.
Dem Verdächtigen konnte im Zuge der Vernehmung dann auch der Diebstahl von Kosmetikartikeln und Rasierklingen im Wert von € 1.500, der am 2. Jänner 2017 in einem Drogeriemarkt in der Breyerstraße begangen wurde, nachgewiesen werden. Von der Staatsanwaltshaft wurde daher ein Haftbefehl gegen den Mann beantragt und er wurde ins Gefangenenhaus Wr.Neustadt eingeliefert.
Am 12. Jänner 2017 langte dann – zufällig am Tag nach seiner Festnahme – ein Schreiben des Landeskriminalamt NÖ bei der Stadtpolizei ein, dass der Georgier auf Grund von DNA Spuren im Verdacht steht, auch im November einen Einbruch in Baden begangen zu haben. Die Erhebungen gegen den bereits einschlägig vorbestraften Mann werden weitergeführt.