„Es muss erst alles schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann“, sagt Alexander Thaler, Geschäftsführer von San Lucar, einem der größten Obst- und Gemüsehandelsunternehmen Österreichs mit Sitz in Ebreichsdorf. Was er damit meint, ist eine verhaltene Wirtschaft und Veränderungen am Arbeitsmarkt. Im Gespräch mit Abg z. NR Mag. Carmen Jeitler-Cincelli spricht er aber auch eine bestehende Verkehrsproblematik an: „Die A3 Südostautobahn-Anschlussstelle Ebreichsdorf Nord stellt zwar eine rasche Verbindung in Richtung Wien dar, eine Abfahrt vom Süden fehlt allerdings, womit der Lkw-Verkehr zu einem großen Umweg mitten durch die Gemeinden gezwungen ist“, so Thaler.
„Die Verkehrsanbindung in diesem Bereich zu verbessern ist Wunsch der Wirtschaft und der Kommunen, den ich bei den zuständigen Stellen erneut deponieren werde“, betont Abg. z.NR Mag. Carmen Jeitler-Cincelli die Bedeutung des Ausbaus der Anschlussstelle.
Denn man kann nicht rasch genug bei San Lucar sein: Das Unternehmen ist seit 2003 in Ebreichsdorf angesiedelt und beliefert mit seinen rund 250 Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt u.a. auch den REWE-Konzern. San Lucar ist dabei nicht nur Händler, sondern auch Produzent – Österreich für viele Neuerung Testmarkt. So werden hier Smoothies und Säfte für den europäischen Markt produziert und u.a. Speiseeis und Pflanzensetzlinge vertrieben.
Jüngste Innnovation ist ein Direktverkauf am Standort San Lucar Platz 1 in Ebreichsdorf, der jeden Freitag von 12 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet hält.
Im Bild Abg z. NR Mag. Carmen Jeitler-Cincelli mit San Lucar GF Alexander Thaler und Mag. Andreas Marquardt vom Wirtschaftsbund Baden.
Fotos: Sonja Pohl