Der Workshop, organisiert von Südwind in Kooperation mit der Klimabündnis-Gemeinde Ebreichsdorf, beleuchtete anhand des weltweit verbreiteten Gerichts „Hendl mit Reis“ zentrale Aspekte globaler Agrarwirtschaft.
Warum landen europäische Hühnerreste in Afrika? Ist gentechnisch veränderter Reis eine Lösung? Und was genau ist ein Hybridhuhn? Diese und weitere Fragen wurden gemeinsam mit Südwind-Referentin Ulrike Dziurzynski diskutiert. Die Schüler:innen beschäftigten sich mit Themen wie Saatgut, Fleischkonsum und Massentierhaltung und erarbeiteten nachhaltige Alternativen.
Ein zentrales Anliegen war die faire Preisgestaltung für ökologisch und sozial verantwortungsvolle Produkte – ein Gewinn sowohl für Produzierende im Globalen Süden als auch für Landwirt:innen in Niederösterreich.
Auch Isabella Hollweck, Klima- und Energie-Modellregions-Managerin der Kleinregion Ebreichsdorf, nahm am Workshop teil. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung nachhaltiger Ernährung im Kontext der Agenda 2030, die ein gutes Leben für alle Menschen in einer intakten Umwelt anstrebt.
Foto: z.V.g.