Es ist das Herzensprojekt von Bürgermeisterin Natascha Matousek, das sich aktuell in Umsetzung befindet: Die Rede ist von der Umgestaltung des Pestalozziwegs zur „Kinderallee“, die allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern bereits bei der Einfahrt signalisiert, dass hier mit Kinderpower zu rechnen ist. „Kinder fallen bekanntlich aus dem Vertrauensgrundsatz und sind schon alleine deswegen in jeder Weise bevorzugt im Straßengeschehen“, unterstreicht die Ortschefin. Was ihr aber ganz besonders wichtig ist, ist das Miteinander aller Nutzerinnen und Nutzer des Pestalozziwegs zu fördern.
Was wird gemacht?
Ziel der Umgestaltung ist ein sicherer Schul- und Kindergartenweg bei gleichzeitiger Aufwertung der in diesem Bereich bestehenden Ost-West Verbindung zwischen dem Altort und den neuen Siedlungsgebieten. „Durch die Entsiegelung der bestehenden Stellflächen kann das Regenwasser versickern. Das wirkt sich positiv auf das lokale Kleinklima aus. Der öffentliche Parkplatz wird dabei weiterhin wie gewohnt zur Verfügung stehen“, fasst Bürgermeisterin Matousek zusammen.
Mit dem künftig parallel zur bestehenden Fahrbahn geführten Geh- und Radweg entsteht ein räumlich und konstruktiv abgegrenzter Sicherheitsraum, der dem motorisierten Verkehr deutlich Stopp signalisiert. Ausreichend Grünräume und Verweilzonen heben die Aufenthaltsqualität. „Mit dem Spatenstich, den ich gemeinsam mit Herbert Kern und Marcel Schweidl von der bauausführenden Firma Held & Francke sowie mit unserem Bauamtsleiter Christian Jeitler durchführen durfte fiel der Startschuss zum Projekt, dessen 1. Abschnitt im August abgeschlossen sein wird“, freut sich die Ortschefin. Und sie ergänzt: „Danke sage ich allen Anrainerinnen und Anrainern sowie Nutzerinnen und Nutzern für die vorübergehenden Einschränkungen und Sperren im Straßenabschnitt. Ich bin mir allerdings sicher, das Ergebnis lohnt sich allemal“.
Fotos: Sonja Pohl