„Welch coole Lösung! Über einen längeren Zeitraum war die Kleingartensiedlung Kanalgärten nur über eine Umleitung erreichbar, da die alte denkmalgeschützte Brücke, aus statischen Sicherheitsgründen gesperrt wurde und derzeit nur als Geh- und Radwegbrücke in Verwendung war. Mit der Notbehelfsbrücke sind die Kanalgärten wieder direkt aus Traiskirchen kommend erreichbar“, freut sich Traiskirchens Stadtchef Andreas Babler.
Geniale Idee für Zwischenlösung
Vizebürgermeister und 3. Landtagspräsident Franz Gartner hat vor einiger Zeit die geniale Idee mit der Notbehelfsbrücke geboren, die nun mit der Unterstützung des Bundesheeres realisiert wird. Viele Gespräche wurden geführt, bevor sich eine rund 40 Mann starke Abordnung der Pioniere heute ans Brückenbauen machen konnte. „Das mit dieser Pionierbrücke hat uns wohl keiner so recht geglaubt – aber nun wird sie tatsächlich Realität“, erzählt Babler über diese kreative und effektive Zwischenlösung. „Ein großes Danke an meinen Vizebürgermeister Franz Gartner, der die großartige Idee mit der Bundesheer-Behelfsbrücke hatte. Mit seinem unermüdlichen Einsatz hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass wir hier eine positive Lösung im Interesse der BewohnerInnen der Kanalgärten finden konnten. Und ein Danke an die Marktgemeinde Gumpoldskirchen, an das Land NÖ und vor allem an das Bundesheer-Militärkommando NÖ, die diese außergewöhnliche Lösung ermöglichen. Danke Pioniere!“
Notbehelfsbrücke ab Samstag befahrbar
Die Notbehelfsbrücke wird spätestens am Samstag, den 5. August 2017 zur Benützung freigegeben. Sie ist als eine temporäre Lösung bis zur Fertigstellung einer neuen Brücke gedacht, die von der Marktgemeinde Gumpoldskirchen ca. 150 Meter weiter nördlich von der derzeitigen Brücke bis Ende 2018 errichtet wird.
Mit einer Stützweite von 9,15 Metern und einer Fahrbahnbreite von 3,6 Metern ist die Notbehelfsbrücke auch für eine leistungsfähige Zufahrt für größere Fahrzeuge wie auch für Einsatzfahrzeuge geeignet.
Fotos: Stadtgemeinde Traiskirchen